Mila
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Montag, 20. Mai 2024
Draußen summt und brummt es. Und heute gibt es – gerade bei den Bienen – etwas zu feiern, denn: es ist Weltbienentag.
Der wurde vor 6 Jahren von den Vereinten Nationen eingeführt, aber leider aus 'nem ziemlich traurigen Grund: Unsere Bienen sterben. Durch den Klimawandel schrumpft ihr Lebensraum und die Pflanzenschutzmittel auf den Feldern machen die Bienen krank.
Man könnte jetzt denken: „Ach, so ein kleines Tier. Was soll das schon für Auswirkungen haben?“ Ehrlich gesagt: Richtig Große! 75 Prozent der weltweit angebauten Pflanzen, die wir für unsere Lebensmittel verwenden, werden von Bienen bestäubt. Ohne Bienen also keine Lebensmittel – oder zumindest nur mit viel größerem Aufwand. Auch unsere Forschung kommt nicht ohne die Bienen aus: Die Wabenstruktur der Bienenstöcke wird zum Beispiel bei Flugzeugen verwendet. Und wenn ein Handy vibriert, ist das „Summ-Geräusch“ von den Bienen inspiriert. Verrückt oder?
Bienen sind also richtige Superheldinnen der Natur und müssen unbedingt geschützt werden. So faszinierende Lebewesen wie die Bienen sind etwas Wertvolles, und für mich ein wichtiger Teil von Gottes Schöpfung. Und gegen das Bienensterben kann man sogar selbst etwas tun: Keine Lichter im Garten brennen lassen oder im Mai den Rasen nicht mähen zum Beispiel. Ohne Bienen geht’s nicht. Also lasst uns was tun, um sie zu erhalten!